Serielle Datenübertragung bei der Licht-Klangkugel über die Infrarot-Schnittstelle
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In den nachfolgenden Unterkapiteln werden Basisprogramme entwickelt, die die Grundlage zur Datenübermittlung zwischen den Kugeln über Infrarot bilden.
Daten sollen seriell zwischen den Mikrocontrollern der Klangkugeln ausgetauscht werden. Dies soll über die serielle Schnittstelle geschehen. Allerdings soll die Übertragung nicht per Kabel sondern über Infrarot erfolgen. Ein geeigneter Baustein ist der TSOP 31230 als Empfänger in Kombination mit Infrarotdioden des Typs LD274-3 als Sender.
Der TSOP 31230 erwartet die seriellen Daten als Infrarotsignale mit einer Wellenlänge von 950nm und aufmoduliert auf einer Trägerfrequenz von 30kHz.
Bauteil | Beschreibung | Kenndaten |
---|---|---|
TSOP 31230 | Infrarot-Empfänger-Baustein | VCC 2,5..5,5Volt; Trägerfrequenz 30kHz; größte Lichtempfindlichkeit bei 950nm. |
LD274-3 | Infrarot-Sendediode | Höchste Intensität bei 950nm; VCC 1,3Volt; 80mW. |
Tabelle 0-1: Bauteilbeschreibung.
Bild 0-1: Anschlußbelegung TSOP 31230.
Die Umsetzung erfolgt in mehereren Schritten. Zunächst sollen keine Daten übermittelt werden, sondern das Infrarotsignal nur zum Schalten benutzt werden.
In diesem Fall wird Pin15 (PD1/TXD) beim Sender einfach auf Masse geschaltet und Pin14 (RXD / PD0) beim Empfänger als digitaler Eingang konfiguriert (vergl. nachfolgendes Bild).
Erst wenn dies funktioniert, wird damit begonnen auch Daten zu übertragen.
Zunächst gibt es einen Sender und einen Empfäger. Später soll die Datenrichtung bidirektional realisiert werden.
Da zunächst mit einem internen Takt von 1MHz gearbeitet wird und zudem die Übertragung per Infrarot störanfälliger ist, als die per Kabel, können nur relativ niedrige Baudraten umgesetzt werden.
Bild 0-2: Anordnung für alle drei Tests.
mögliche Standardbaudraten, die auch beim Hyperterminal einstallbar sind:
Baudraten: 110 300 2400 4800 9600 19200 38400 57600 115200
Code 0-1: Mögliche Standard-Baudraten.