Störverhalten eines Regelkreises
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Bild 0-1: Standardregelkreis mit Störaufschaltung.
- Störungen im Regelkreis werden durch die aufgeschaltete Einflußgröße Z zusammengefaßt.
- So, wie es möglich ist, das Übertragungsverhalten zwischen Regelgröße y und Führungsgröße w zu bestimmen, läßt sich dies auch für y und z durchführen.
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Übung:
- Bestimmen Sie allgemein die Übertragungsfunktion y/z für den Standardregelkreis in Abhängigkeit von R(s) und G(s).
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Anforderungen an einen Regelkreis
- Der geschlossene Reglkreis sollte stabil sein.
- Gutes Führungsverhalten: Nach einer Sollwertänderung und nach Verstreichen einer genügend kurzen Einschwingzeit, erreicht die Regelgröße den Sollwert mit ausreichender Genauigkeit.
- Gutes Störverhalten: Störungen werden nach einer genügend kurzen Einschwingzeit ausgeglichen.
- Der Regler sollte robust, d.h. unempfindlich gegenüber kleinen Variationen in den Modell- oder Regelparametern sein.
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Beurteilung von Führungs- und Störverhalten anhand von Grenzwertbetrachtungen bei den Frequenzgängen
Übung
- Für eine PI-geregelte PT2-Strecke wird der Grenzwert für große Zeiten bei Führungs- und Störfrequenzgang bestimmt.
- Unter der Voraussetzung, dass es sich um ein stabiles System handelt, wird ω zu Null. Ist diese Voraussetzung gegeben?
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