- Die Newton-Eulergleichungen führen zu einem Differential-Gleichungssystem 2. Grades.
 
     - Diese wird durch Substitution auf ein DGLS ersten Grades überführt.
 
     - Die Verbindung von Körpern durch Gelenke führt zu eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten und zu Zwangskräften.
 
     - Die Zustandsgrößen, die ausreichen, um das System vollständig zu beschreiben, heissen Minimalkoordinaten.
 
     - Die anderen Zustandsgrößen und deren erste und zweite Ableitung können durch Minimalkoordinaten ausgedrückt werden.
 
     - Dies führt zu weiteren Gleichungen.
 
     - Aus den Systemgleichungen und denen zur Bestimmung der Zustandsgrößen in Abhängigkeit der Minimalkoordinaten, lassen sich die Zwangskräfte bestimmen.
 
     - Integriert wird die rechte Seite des DGLS ersten Grades, das die Newton-Eulerschen Gleichungen repräsentiert.
 
     - Bei einem Simulationsschritt werden zunächst die Zwangskräfte bestimmt und in die rechte Seite des DGLS eingesetzt.
 
     - Das Aufstellen der Modellgleichungen gliedert sich somit in folgende Schritte:
 
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