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Motivation
- In dieser Vorlesung wird die objektorientierte Programmierung gelehrt.
- Was soll das bringen? - Reicht für einen Ingenieur nicht C zu können?
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- Durch die einführenden Programme haben Sie nun eine erste Vorstellung bekommen, was Klassen, Objekte, Methoden und Attribute sind:
- Klassen beschreiben Objekte.
- Objekte bestehen aus Attributen und Methoden.
- Weche Methoden und Attribute ein Objekt besitzt, wird in seiner Klasse beschrieben.
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- Diese Programmstruktur unterscheidet sich wesentlich von der bisheringen mit Funktionen und einem Hauptprogramm.
- Die Objektabstraktion in der Objektorientierten Programmierung erlaubt es, Dinge im Programm so zu strukturieren, wie sie in der natürlichen Welt vorkommen.
- Wir werden im Verlauf der Vorlesung noch sehen, dass sich hieraus folgende Vorteile der OOP gegenüber der prozeduralen Programmierung ergeben:
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- KLassen beschreiben Objekte
- Vorteil: Beim Programmentwurf können Objekte der natürlichen Welt zur Bildung einer Grundstruktur verwendet werden.
- Kapselung: Die Zugriffsmöglichkeit auf Objektmethoden und -attribute kann differenziert für andere Programmelemente festgelegt werden.
- Vorteil der Kapselung: Das Zusammenspiel getrennt entwickelter Programmkomponenten wird sicherer.
- Vererbung: Schon funktionierende Klassen können ihre Methoden und Attribute an andere Klassen vererben.
- Vorteil der Vererbung: Weniger redundanter Code. Fehlervermeidung beim Erweitern von Programmen, schnellere Entwicklung.
- ...
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- Weil es diese Vorteile gibt, wird die OOP heute in der Mehrzahl der Anwendungen des Ingenieurwesens benutzt.
- Hier überall taucht Software im Ingenieurwesen auf:
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- Mikrocontroller-Programme
- Embeded Systems
- CAD und CAE Software
- Regelungs- und Steuerungssysteme
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- Gerade die bessere Modularität macht das Verteilen von Aufgaben einfacher.
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