Was heißt Objektorientierung?
Der Mensch nimmt seine Umwelt als voneinander unterschiedene Objekte wahr. In objektorientierten Programmiersprachen wird diesem Sachverhalt Rechnung getragen, indem sie die Möglichkeit bieten, Objekte in Programmen abzubilden.
Programm-Objekte bestehen dabei aus Eigenschaften und Fähigkeiten. Beispielsweise wären Eigenschaften eines Kunden-Objektes der Vor- und Nachname, die Kundennummer, die Kundenadresse, die Anzahl der gemachten Bestellungen etc. Fähigkeiten des Kundenobjektes können z.B. sein: Ändern der Kundenadresse, Berechnung des Bestellvolumens in Euro pro Jahr des Kunden, Löschen des Kundenobjektes.
Im konkreten Programm stellen sich die Eigenschaften und Fähigkeiten als Variablen und Funktionen dar. Statt von Variablen und Funktionen spricht man in der OOP von Objekt-Attributen und Objekt-Methoden.
Bild 0-1: Objektabstraktion
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