"Hands on" - Lernen Sie das Gesamtkonzept durch den Umgang mit einer Computer-Simulationen kennen
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Jede der 8 Kugeln spielt zunächst nur einen Ton. 7 Kugeln spielen die Obertöne zum Grundton der 1. Kugel. Die Pulsfrequenz mit der das Anschlagen der Töne abläuft ist ebenfalls für jede Kugel festgelegt. Die erste Kugel pulsiert mit dem tiefsten Ton auch am langsamsten. Hat das Pulsieren dieser Kugel die Periodendauer 8 Zeiteinheiten, so haben die anderen die Perioden 7,6,5,4,3,2,1.
Kugel Nr. | Tonfrequenz in Hertz | Periodendauer |
---|---|---|
1 | 220 | 8 |
2 | 440 | 7 |
3 | 660 | 6 |
4 | 880 | 5 |
5 | 1100 | 4 |
6 | 1300 | 3 |
7 | 1500 | 2 |
Tabelle 0-1: 8 § 1700 § 1
Obertöne (Frequenzen die ganzzahlige Vielfache einer Grundfrequenz sind) mischen sich in angenehmer Weise, wodurch jede Kombination an Zusammenklängen zugelassen werden kann. Tatsächlich tritt hier auch jede Kombination wegen der unterschiedlichen Pulsperioden jedes Tons auf. Um mit einfachen Regeln für eine Klanginstallation zurecht zu kommen ist das in Ordnung. Auf Dauer wird das natürlich auch langweilig und man muß sich neue Arten von Zusammenklangsmöglichkeiten und Algorithmen, die diese steuern überlegen, oder Arten und Weisen, wie diese durch Interaktionen zwischen den Kugeln oder den Besuchern zustandekommen.
Um etwas in dieser Art geht es bei der Klanginstallation bestehend aus vielen Licht-Klang-Kugeln: Auf der Grundlage einfacher Regeln für das Verhalten der Kugeln entsteht ein komplexes im Idealfall ästhetisches Gesamtverhalten.
Das hier ist nur ein Beispiel. Viele verschiedene Programme können auf den Mikrocontrollern der Licht-Klang-Kugeln gespielt werden, um immer neue Varianten der Licht-Klang-Installation zu erzeugen.
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