Erweitern des Befehlumfangs von Processing
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Es macht Sinn, komplizierte Vorgänge hinter einfach zu benutzenden Funktionen zu verbergen und diese dem Befehlsumfang von Processing hinzuzufügen, denn:
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Bild 0-1: Modularisierung komplexer Strukturen durch Aufteilung an schwach verknüpften Stellen.
Obiges Schaubild zeigt, wie Modularisierung sinnvollerweise vorgenommen werden sollte: An Stellen schwacher Vernetzung bietet sich die Unterteilung in einzelne Module an.
Beispiele. Im folgenden wird aufgezeigt, wie sich auf einfache Weise der Funktionsumfang von Processing in Processing-Android VR erweitern läßt.
Im ersten Beispiel wird die Funktion "sprich(String)" eingeführt, welche auf den Google-Sprachsynthesizer eines Android-Gerätes zugreift und im zweiten wird die Funktion "spiel(...)" eingeführt, die es erlaubt Klänge im 3D-Raum zu positionieren und zu steuern.
In beiden Fällen wird nicht der Weg beschritten selber eine Library zu schreiben, sondern die Ergänzungen werden lediglich in einen Tab in der Processing IDE kopiert. Dort eingeführte Klassen sind damit innere Klassen der Projektklasse, die ihrerseits von PApplet erbt. Durch dieses Vorgehen können leichter und schneller Änderungen und Anpassungen an diesen ergänzenden Programmteilen auch durch den "Benutzer-Entwickler" durchgeführt werden und dadurch, dass damit auch diese Programmteile immer mit-kompiliert werden, kann es nie zu Problemen mit der Java-Version der Library kommen. Aber: Unter folgendem Link finden Sie auch Hinweise dazu, wie man selber eine Library schreiben kann: