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Methodischer Teil

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  • Wie soll mit Literaturquellen umgegangen werden?
  • Wie kann eine eigene Untersuchung zu einem Aspekt der Technik methodisch gehandhabt werden?
  • Wie kann ich mein Vorgehen überzeugend rechtfertigen und begünden?

...das alles sind Fragen, die sich aufdrängen, wenn es darum geht, die gestellte Semesteraufgabe in Zweiergruppen anzugehen. Gerade dieser Problematik ist dieser methodische Teil gewidmet. Tatsächlich ist es gerade die Philosophie, innerhalb derer entsprechende brauchbare Handreichungen erarbeitet wurden. Und gerade in Form dieses methodischen Teiles, der Handwerkszeug zum Umgang mit dem Thema Technik vermittelt, das aus der Domäne der Philosophie kommt, wird angestrebt dem im Namen dieses Kurses implizit sich ausdrückenden Anspruch gerecht zu werden, nämlich dem, dass hier Technik letztlich philosophisch angegangen wird.

Anders als in einer denkbaren Lehrveranstaltung zu Technik, die für Personen aus dem geisteswissenschaftlichen Umfeld kommen, ist in einem Kurs für Personen aus dem eher technischen Umfeld geboten, auch Methodiken, die aus dem geisteswissenschaftlichen Umfeld kommen in den Blick zu nehmen und sich über deren Anwendbarkeit und Zweckmäßigkeit Klarheit zu verschaffen.

Hier behandelte methodische Themen sind deshalb auch:

  1. Phänomenologie als primärer Zugang zu einer Sache
  2. Logik, Argumentation und Argumentationsanalyse
  3. Ontologien: Sensibilisierung für die in einer Abhandlung stillschweigend gemachten Grundvoraussetzungen über die Grundbeschaffenheit von allem potentiell Gemeinten und wie es zueinander im Verhältnis steht
  4. Wissenschaftstheorie und wissenschaftliches Arbeiten