Schnellkurs in Arduino-Micro
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Arduino bietet umsonst die Entwicklungsumgebung Arduino IDE. In ihr kann Quelltext in C (leicht kaschiert) geschrieben und per Knopfdruck kompiliert und auf den Mikrocontroller übertragen werden.
Der verwendete Arduino-Micro besitzt eine USB-Micro-Schnittstelle, die dreierlei Funktionen in Verbindung mit einem PC realisiert:
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Blinken - Einfaches Programmbeispiel, um den Umgang mit Arduino-Micro und Arduino-IDE aufzuzeigen
Bei der nachfolgend abgebildteten Schaltung wurde ein Arduino-Micro auf einem Steckbrett angebracht und bei dem digitalen Ausgang 13 mit einer LED verbunden. Diese wird zwischen Ausgang 13 und dem eigenen Ground-Ausgang des Mikrocontrollers verbunden. Im Beispiel wird kein Vorwiderstand gebraucht, da eine LED mit integriertem Vorwiderstand für 5 Volt verwendet wird.
Bild 0-1: Aufbau einer einfachen Schaltung.
Mittels Arduino-IDE wird der folgende Quelltext (Sketch) auf den Arduino übertragen:
void setup() { // put your setup code here, to run once: pinMode(13,OUTPUT); } void loop() { // put your main code here, to run repeatedly: digitalWrite(13,1); delay(500); digitalWrite(13,0); delay(500); }
Code 0-1: blink2.ino im Ordner ...Arduino/blink2 (Arduino-Projekt).
Damit das Programm auf den Arduino übertragen werden kann, müssen die folgenden drei Bedingungen erfüllt sein: (Darstellung in einer Linux-Xubuntu-Umgebung)
Bedingung 1: Das richtige Device wird in der Arduino-IDE ausgewählt
Bild 0-2: Device-Auswahl.
Bedingung 2: Der richtige serielle Port (USB-Emulation) wird ausgewählt
Bild 0-3: Port-Auswahl.
Bedingung 3: Die richtige Programmiermethode wird ausgewählt
Bild 0-4: Programer-Auswahl.
Weitere mögliche Probleme
Zugriff auf einen seriellen Port erhält man, wenn dieser extra frei geschaltet wird mit (Beispiel, wenn der Port ttyACM0 heißt, was typische für das Arduino-Gerät unter Linux ist):
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... oder der aktuelle Linux-Benutzer ist Mitglied der Gruppe dialout.
Schließlich könnte ein anderes Programm den Zugang auf den seriellen Port verhindern, da es diesen gelockt hat, z.B. gtkterm oder der Arduino Serial-Monitor. Dieses müßte vor dem flashen beendet werden.